Freitag, Februar 21, 2003
Gletscheratmosphaere
| posted by Matz
Noch frueher als sonst lassen wir uns heute wecken, ziehen die Gardinen unseres Cabins zur Seite und - strahlender Sonnenschein ohne eine einzige Wolke. Karin mit ihren Medikamenten fuehlt sich zwar nicht top, aber wir machen gleich mal einen Spaziergang durch den Regenwald in der Naehe des Campingplatzes.
Bei einem Besuch des Tourist Office machen wir die naechste Uebernachtung klar. Selbst diese Tourist Info in einem kaff wie Haast hier ist traumhaft schoen in die Landschaft integriert.
Schoen zu beobachten, wie sich die Farne oeffnen.
In Kuestengebieten kommt es immer wieder zu Lagunenbildungen, mit ihren ganz eigenen natuerlichen Kreationen.
Vorbei am Lake Moeraki und Lake Paringa fuehrt uns der SH6 zum Fox Glacier, unserem ersten Gletscher heute. Hier machen wir erstmal Rast bei einer Haengebruecke ueber den Gletscherfluss, der sich aus dem tauenden ewigen Eis zu einer tosenden Flut mit Eis- und Geroellmassen bildet.
Wir wandern heute vor bis an die Gletscherzunge, um uns das, was wir vor einigen Tagen von oben vom Heli gesehen haben, mal von der Erde am anderen Ende der Gletscherzunge ansehen zu koennen. Lehrreich dabei auch die Markierungen an der Strasse, die aufzeigen, bis wohin sich der Gletscher noch bis 50 bzw. 150 Jahren erstreckte. Weiter am Franz Josef Gletscher in unserem Nachtlager ueberlegen wir, morgen bei gutem Wetter einen Flug mit Wanderung auf dem Gletscher zu machen. Das haengt aber nicht zuletzt auch von Karins Zustand ab. Wettermaessig ist am FJ auch schon wieder alles ganz anders als in Haast. Info: Die Wettervorhersage hier ist wie Wuerfeln oder Kaffeesatz-Lesen. Darauf kann und sollte man ueberhaupt nichts geben. Sie liegt quasi 100% daneben.
Donnerstag, Februar 20, 2003
Vorsicht Bilderflut
| posted by Matz
Nachdem Karin wieder einigermassen hergestellt ist und den ersten kurzen Walk gut ueberstanden hat, lassen wir unseren roten Ferrari an und brettern Freitag nachmittags gen Haast, und somit komplett an die Westkueste der Suedinsel. Wir hatten zwar die Westkueste bei unserem Ausflug an den Doubtful Sound schon beruehrt, aber da die "Tasman Sea" zu diesem Zeitpunkt sehr wild war, war der Aufenthalt nur sehr kurz gewesen. Das Boot hatte damals ja auch schon erhebliche Seitenlage gehabt ...
Schon kurz nach Wanaka treffen wir auf einen pittoresken und rustikalen Campingplatz mit eigentuemlichen Fahrzeugen darauf.
Da sollte nun aber wirklich genuegend Platz fuer eine Person sein...
Nach nur kurzer Zeit des reinen Gelaendes wird uns schon bei Lake Hawea der phantastische Blick auf den gleichnamigen See offenbart.
Ab hier ist es oft so, dass wir anhalten, um tolle Eindruecke zu geniessen. Da ich mich nie entscheiden kann, was nun schoener ist, muss ich einfach alles festhalten. Seien es fantastische Wasserfaelle, Flusslaeufe, kleine Creeks, die Flora, die Berge oder einfach nur Besonderheiten wie diese hier:
Die gesamte Strecke des Haast-Pass ist schlichtweg wunderschoen. Kann ich jedem NZ-Reisenden nur waermstens empfehlen.
Information: ein State Highway wie der SH6, den wir gerade fahren, ist zu 99% eine einspurige Landstrasse wie in Deutschland. Meist erstaunlich gute Qualitaet - da koennten sich die deutschen Autobahnbauer mal was von abschneiden. Die einzigen Unebenheiten sind frisch "gesplashte" Opossums auf der Strasse :)
Bruecken sind zumeist "One lane bridges", d.h. nur eine Spur und einer hat Vorfahrt. Kennen wir ja schon aus Hegnach :)
Als wir abends unseren Campingplatz richtung Jackson Bay erreichen, fuehlen wir uns ein bissl wie am Ende der Welt - aber an einem sehr, sehr schoenen. Die Bergkuppen leuchten schon im Abendrot, weiche Daemmerungsfarben zeichnen ein unglaubliches Bild an der Kueste der Jackson Bay. Ein Jammer, dass wir bei unserem Ausflug ans Meer unsere Kameras nicht dabei hatten. Diese Eindruecke muessen wir also leider ganz fuer uns behalten...
Nachdem Queenstown ja nun wirklich genug Moeglichkeiten bietet, sich auszutoben, haben wir uns was rausgesucht, das wohl noch nicht so viele gemacht haben: Fly By Wire nennt sich das ganze. Dabei rast man als menschlicher Jet durch die Huegel des Shotover Canyons. Das Ding sieht schon mal spooky aus:
Mit dem letzten Strom in den Akkus unsere Kamera machen wir noch ein paar Shots im Canyon, dann ist"s vorbei. So kommt's wenn man nicht regelmaessig seine Elektronik an das Netz haengt. Video haben wir daher von hier leider nicht.
Auf dem Weg nach Wanaka, zur naechsten Rast kommen wir durch Arrowtown, eine ehemalige Goldgraeberstadt, wo man sich doch wirklich um Hundert Jahre zurueck versetzt fuehlt - wenn nicht gerade ein Touristenbus vollklimatisiert durch die Gasse der alten Haeuser brettert...
Wir entscheiden uns weiterhin, nicht die Hauptstrasse, sondern die 89 ueber Cardrona, das Skigebiet hier unten zu nehmen. Dabei entgehen wir nur knapp einem Unfall, als wir abbiegen wollen und uns zeitgleich jemand ueberholen will. Ausser viel Gummi auf der Strasse und ein wenig Adrenalin in den Adern ging aber alles gut. Nach einigen Serpentinen (vor denen uns unser letzter Gastgeber in Queenstown schon gewarnt hatte - doch fuer uns Aelpler ist das doch eher laecherlich) hat man auf dem Weg dort hoch in die Berge einen phantastischen Ausblick in das "Herr der Ringe" Land. Wir suchen staendig nach Liftanlagen oder sonstigen Anzeichen eines Skigebiets, koennen aber wirklich nichts finden. Es bleibt uns verborgen, wo die Kiwis nun wirklich ihre Bretter anschnallen. Es gibt aber Beweise: in Wanaka haben wir einen Snowboard- und Ski-Laden gesehen :).
In Wanaka also angekommen, erstmal mit Futter eingedeckt. Zurueck am Holiday Park beziehen wir unser erstes Flat - und da passiert ein uebles Missgeschick. Karin quetscht sich den Zeigerfinger der linken Hand in der Wagentuer aufs Uebelste, sodass wir am naechsten Morgen erstmal zum Arzt fahren - Diagnose: oberster Fingerglied gebrochen, 1 Woche etwa Ruhe und Pflege. Cool auch (aber auch nur fuer mich): die Aerztin bohrt einfach den Nagel an um das darunter gestaute...okay lassen wir das. Wir sind froh hingegangen zu sein. So wissen wir wenigstens, womit wir es zu tun haben. Nachmittags ist schon wieder ein kleiner Walk am Lake Wanaka moeglich, auch wenn Karin dabei Schmerzen hat.
Noch ein Wort zu Wanaka: das ist eine ziemlich noble Gegend, denn reiche Staedter aus Christchurch haben sich hier zuhaufen Ihre Wochenend- und Feriendomizile hin platziert. Das sieht man auch. Die Haeuser sind hier zu einem guten Teil echt massiv gebaucht und nicht in der sonst ueblichen "Pappversion". Waere mir aber eine Nummer zu tot hier.
Die naechste Station, Hasst an der Westkueste, werden wir wohl mal zum Waschen nutzen. Lt. Reisefuehrern ist da nicht so wahnsinng viel zu erwarten. Wundert Euch also nicht, wenn wir uns da nicht melden, ausser um Hilfe vor Langeweile zu schreien...
Mittwoch, Februar 19, 2003
Kurzinfo
| posted by Matz
Manche Bilder hier sehen etwas blass aus. Die Bilder meiner Kamera muessen eigentlich durch einen Konverter, der die Farben fueers Web anpasst, den haben wir hier aber zumeist nicht. Sorry dafuer, in Echt sieht es noch viel besser und leuchtender aus.
Dienstag, Februar 18, 2003
Die Stadt der Verrueckten
| posted by Matz
http://www.coronetview.com/
Wir wachen im Coronet View, einem netten B&B auf, wo man sich selbst sein Fruehstueck machen kann. Fruchtsalat steht im Kuehlschrank, die frischesten Broetchen und Muffins auf dem Tisch - Neil, unser Gastgeber ist Baecker :) Vom Schlafzimmer blicken wir direkt auf die Remarkables, die Stadt und rechts den See. Dennoch sind wir ein wenig unentschlossen ob des schieren Angebots, aber auch und gerade ob des eigenartigen Wetters. Nach der ersten Inspektion der Stadt erkennen wir, dass Queenstown recht huebsch ist - und sehr uebersichtlich. Eigentlich ein totales Kaff, wenn man ehrlich ist. Mit einer geradezu reizvollen Lage.
Da sich die Sonne hin und wieder blicken laesst, buchen wir die Shotover Speedboat Tour - die mit dem Thrill!!! Mit dem Bus werden wir aus Queenstown zum Shotover River gefahren. Dort bekommen wir Regenmaentel und Life-Jackets (werden wir die brauchen? Ohjeee...) und besteigen noch bei Regen das Boot. Wir duesen beachtlich nah an Felsen vorbei, ueberfahren beinahe Baumstaemme und als wir zu spaet erkennen, dass Bruce, unser "Pilot" die Hand hebt, um den legendaeren "three-sixty", die 360 Grad Wende auf der Stelle, anzukuendigen, sind wir klatschnass :) Wir kreischen und jubeln und geniessen dieses skandaloese Abenteuer, das Karin ja noch zum Geburtstag bekommen hatte.
Auf dem Rueckweg zur Stadt beschliessen wir doch noch mal die Route zu aendern, da wir mehr Zeit haben als urspruenglich gedacht, bzw. die Taktzahl einfach ein wenig drosseln wollen. Wir buchen die naechsten Uebernachtungen, um sicher zu gehen, denn "the southern island is very busy". Das Delphin Schwimmen, das wir zum Glueck in sehr intimer Atmosphaere schon gemacht haben, ist in der Touri-Ecke fuer solche Sachen - Kaikoura - bis Anfang Maerz ausgebucht. Unglaublich!
Ein weiteres mega-witziges Event war die Rodelbahn ueber den Daechern von Queenstown. Wir sind mit der Gondel (Doppelmayer aus Oesterreich laesst mal wieder gruessen...) hochgefahren (ja, man kann es auch laufen...), mit einem altmodischen Doppelsessel weiter, der auch die Schlitten transportiert. Oben bekamen wir die Einweisung in unser "Speed-Vehicle". Manche koennen wegen ihrer schieren Groesse kaum in solchen Dingern fahren :) Dann geht's los - erst den Scenic Drive zum Einfahren, dann den Adventure Drive. Lachen wir mehr ueber unser Aussehen oder ueber das Event selbst?
Wir geniessen noch den Ausblick von oben, treten dann die Abfahrt an. Leider stuerzt sich gerade niemand den Bungee hier 400m ueber Queenstown runter. Das haetten wir gerne noch gesehen. Unten geht's dann noch eine gemuetliche Runde durch Queenstown Garden am Wasser und ziehen uns dann mit einer leckeren Flasche NZ Merlot und selbstgekochten Spaghetti zurueck.
Montag, Februar 17, 2003
Wetterschlacht
| posted by Matz
Wir haben ja ein sehr gemuetliches Zimmerchen im Lynwood Park, aber nachts um 5 muss ich dann doch mal nach dem Rechten schaun. Eigenartiges Tappen und Kratzen hat uns geweckt. Steht da jemand vor der Tuer? Todesmutig :) ergreife ich die Taschenlampe und gehe nach draussen - nichts. Auf dem Dach - nichts. Beruhigt versuchen wir, wieder einzuschlafen. Es kann sich nur um etwas kleines handeln, das zwischen Verkleidung und Dach passt. Und das kann hier nur ein Opossum oder eine Maus sein. Tina, unsere Gastgeberin, bestaetigt uns das beim Fruehstueck und laesst dabei unverholen durchkommen, dass sie Opossums und Maeuse auf eine Ebene stellt und zum Abschuss freigibt. Die Laendler sind da nicht so...
Nach einem kurzen Abstecher vom Lake Te Anau, an dem es sich sicher aushalten laesst, geht es zur Tagestour auf den Doubtful Sound. Da hier in Neuseeland das Wetter wirklich verblueffend schnell umschalten kann, bekommen wir wirklich beide Eindruecke des Doubtful Sound mit - viel Sonne, aber auch viel viel Regen und Nebel und feucht und kalt und eklig und so. Ihr braucht also alle noch nicht wirklich neidisch auf etwaige hohe Temperaturen sein ;-) Wir haben nie bereut, unser Fleece und Cape mitgenommen zu haben.
Allgemeine Information dazu: Wir haben zwar Spaetsommer, aber die Temperaturschwankungen hier sind enorm. Falls Ihr also mal hier runter kommt - die Tipps in den Reisefuehrern unbedingt beachten. Hier gibt's alles. Wenn Ihr mal genau hinschaut, koennt Ihr sehen, dass die Bergkuppen teilweise schon wieder beschneit sind. Das ist heute noch waehrend unseres Aufenthalts im Doubtful passiert.
Wir koennten hier tausende von Bildern publizieren, haben auch etwa 2000 gemacht :) Aber nur auszugsweise eins, das zeigt, welche Wassermassen die Berge runter druecken.
Allgemeine Information: Weiss jemand da draussen, was der Unterschied zwischen Sound und Fjord ist? Der Doubtful Sound, so wie die anderen Sounds hier, sind naemlich alle falsch benannt und eigentlich Fjords. "Doubtful" uebrigens deshalb, weil Captain Cook nie sicher war, wo er hier langfahren konnte, ohne aufzusetzen. Lehrreich, dieser Bericht, oder? Und es gaebe noch so viel zu erzaehlen...
Ein Trip mit dem Kajak bei diesen Temperaturen und diesem Regen waere sicher kein Spass gewesen. Dennoch haben wir 2 Verrueckte gesehen, denen Natur wohl ueber alles geht... People are different. Obwohl wir den ganzen Tag nur sitzen, sind wir abends total muede. Vor allem, nachdem wir uns gegen 20 Uhr noch die Strecke bis Queenstown geben... Gegen 22:30 Uhr kommen wir da endlich an und sind groggy. Erster Eindruck: die erste Stadt, in der um diese Zeit noch wirklich Leute unterwegs sind. Da ist Christchurch gar nix gegen und auch Dunedin war um einiges ruhiger.
Sonntag, Februar 16, 2003
Dunedin
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Nachdem wir am gestrigen Tag die Pinguine abends nicht mehr besuchen konnten, sind wir heute frueh bei der ersten Tour mit dabei. Man hat uns schon gesagt, dass wir dann vermutlich hauptsaechlich die "Chicks", also die Kleinen sehen koennen, weil die Eltern ja nach Beute jagen und erst abends wieder an den Strand kommen. Der Penguin Place ist eine sehr interessante Anlage. Zum Schutz der seltenen Voegel duerfen hier die Besucher nicht frei herumlaufen, sondern muessen durch ein Gewirr von Schuetzengraeben ziehen.
Schon bei unserem ersten Aussichtspunkt haben wir super viel Glueck. Paul, ein 8 Jahre alter Pinguin, war heute zu faul, das Nest zu verlassen und dachte sich wohl, mal ein paar Touris zu "watchen". Er ist mit seiner zweiten Frau zusammen und hat mittlerweile 8 Junge gross gezogen. Klar, dass man da schon mal einen Tag freimachen kann. Im weiteren Verlauf treffen wir auf einige noch juengere Kandidaten.
Zurueck auf der Portobello Rd. direkt am See werden wir Zeugen eines Frontal-Crashs. Vermutlich Europaer, die beim Einbiegen einen Fehler gemacht haben. Das ist uns eine Lehre, noch besser aufzupassen. Dunedin selbst haengt jetzt ein wenig im Trueben. Nach einem Besuch im Tourist Info, dem Einkauf von Insektenschutz fuer den eben gebuchten Doubtful Sound und den Westen der Suedinsel (Stichwort Sandflies) geht es noch kurz zur Baldwin Street, die laut Guiness Buch der Rekorde die steilste Strasse der Welt ist.
Die schnellsten Laeufer der Welt auf dieser Strecke laufen das hoch und wieder runter in zwei Minuten. Wir sind schon froh, ueberhaupt zu Fuss hoch zu kommen, und ein paar Prolls (ja, die gibt es hier auch...) muessen sogar mit ihrem tiefergelegten Holden mit Sportauspuff den Touris zeigen, wie man da hoch heizen kann. Vielleicht mit ein Grund, warum zunehmend Haeuser hier "For Sale" sind :)
Weiter geht's nach Te Anau. Bei Sturm (so stark, dass es durch die Tuerdichtungen des Autos pfeift) und Regen und Kaelte erreichen wir unser Farm-Stay. Von hier geht's dann zum Doubtful Sound.
Kleine Tierschau
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Noch bevor die ersten Cafes offen haben, sind wir schon in der Stadt. Bei einer heissen Schokolade und etwas Kuchen als Fruehstueck planen wir den Tag. Nach unserer bisher wirklich absolut und nicht mehr zu untertreffenden Unterkunft letzte Nacht buchen wir heute zuerst fuer Dunedin, Te Anau und Queenstown B&Bs vor, sodass wir diese sicher haben. Frohen Mutes besteigen wir unser Gefaehrt und tuckern Richtung Sueden, gen Moeraki, wo die "Moeraki Boulders" zu finden sind. Das sind im Sandstrand eingelassene, Riesenmurmeln gleiche Steine, von denen eigentlich niemand so genau weiss, wie die entstanden sind.
Ein Seestern hat sich dazu gesellt. Er war an Land geschwemmt worden, und wird nach einer Untersuchung durch den Mambo-Doktor wieder im Wasser ausgesetzt...
Nur wenige Kilometer weiter unten im Sueden befindet sich Shag Point. Hier luemmeln sich ein paar freche Seeloewen in der Natur. Putzi anzusehen, wie sie sich die Zeit vertreiben und die Lust am Meer nicht verloren haben. Wir koennen uns kaum satt sehen und zeigen mal eine besonders niedliche Pose.
Die Yellow-Eyed Pinguine, die sich hier ebenfalls rumtreiben, koennen wir bei Tage nicht entdecken. Sie kommen eher abends bei der Daemmerung an Land. Wir werden versuchen, sie in Dunedin in der Kolonie zu sehen.
Dunedin, die Schottin unter den Staedten Neuseelands soll dem Besucher wirklich einiges bieten, so der Prospekt und die Aussagen von Freunden. Tatsache ist aber leider - wir werden nicht lange bleiben koennen. Doch zu einer Fahrt an der Bellevue Road reicht es noch um sich von der unglaublich schoenen, riesigen Bucht versichern zu koennen.
Ganz vorne am Leuchtturm koennen wir Albatrosse beobachten.
Zur Kolonie der Yellow-Eyed Pinguine kommen wir allerdings fuer den Abend zu spaet. Aufgrund der regen Besucherzahlen muessen wir am naechsten Tag kommen. Dazu also spaeter mehr.
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